Pascale Schild ist assoziierte Forscherin und Lehrbeauftragte am Institut. Sie hat an der LMU München promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wiederaufbau nach Katastrophen, Staat, Verteilungspolitik, Widerstand "von unten", politische Solidarität sowie Frieden und Konflikt. Sie untersucht diese Themen aus der Perspektive der Grenzgebiete Kaschmirs und der Kämpfe um Freiheit und soziale Gerechtigkeit unter den Bedingungen der Kolonialität, die Politik und Machtverhältnisse in der Region und ihrer Diaspora prägen. Ihre Arbeit ist unter anderem in den Zeitschriften Citizenship Studies, Peacebuilding und Contemporary South Asia sowie in Sammelbänden erschienen. Pascale ist derzeit Gastwissenschaftlerin am SOAS South Asia Institute (bis 2024). Sie erhielt Postdoc-Stipendien des Walter Benjamin Kollegs an der Universität Bern und des Schweizerischen Nationalfonds für ihre Forschung zu transnationalem Friedensaktivismus und Praktiken der Solidarität mit der kaschmirischen Freiheitsbewegung.
Forschungsschwerpunkte
Politik, Anthropologie des Staates, Bürokratie(n), ‚Natur’katastrophen, Transnationalismus, Frieden, Demokratie, Governmentality, Südasien (Pakistan und Kaschmir).
Beitrag in "Der Bund": Kashmir braucht internationale Unterstützung. Im Kashmir-Konflikt geht die gewaltsame Unterdrückung vergessen, unter der die Menschen leiden.
